Angriffe auf US-amerikanische Pro-Life-Institute – FBI ermittelt endlich

Quelle: FSSPX Aktuell

Die Biden-Regierung schwieg wochenlang. Doch innerhalb von 46 Tagen gab es in den USA 52 Angriffe auf Kirchen, Pro-Life-Einrichtungen und Einzelpersonen. Jetzt gab das Federal Bureau of Investigation (FBI) bekannt, dass es die Vorfälle „untersucht“.

In einer Erklärung vom 17. Juni heißt es, dass es landesweit eine Reihe von Angriffen und Drohungen auf Beratungszentren und kirchliche Organisationen gegeben habe, denen man nachgehe: „Das FBI untersucht eine Reihe von Angriffen und Bedrohungen, die sich gegen Schwangerschafts-Beratungszentren und religiöse Organisationen im ganzen Land richten. […] Das FBI nimmt alle Bedrohungen sehr ernst, […] wir arbeiten weiterhin eng mit unseren Partnern bei den Strafverfolgungsbehörden zusammen und werden wachsam bleiben, um unsere Gemeinden zu schützen. Wir möchten die Öffentlichkeit daran erinnern, dass sie, wenn sie etwas Verdächtiges bemerken oder Informationen über mögliche Bedrohungen haben, dies sofort den Strafverfolgungsbehörden melden sollten, indem sie ihr örtliches FBI-Büro anrufen oder eine Meldung auf tips.fbi.gov senden.“

Auf die Anfrage von The Washington Stand, ob die Untersuchung auch Angriffe auf Kirchen einschließen würde, blieb das FBI unklar. Trotzdem blieb der unter Druck geratenen Regierung in Washington nach einer scheinbar nicht enden wollenden Welle von Vandalismus und Sachbeschädigung nichts anderes übrig, als endlich polizeiliche Maßnahmen zu ergreifen. Eine Gruppe von neun führenden konservativen Politikern hatte in der Angelegenheit kürzlich einen offenen Brief an das Justizministerium geschickt, in dem sie Maßnahmen forderte.

Diesem Schreiben folgte ein sehr entschiedener Brief von Senator Tom Cotton, einem leitenden Mitglied des Unterausschusses für Strafjustiz und Terrorismusbekämpfung, in dem er den Rücktritt von Generalstaatsanwalt Merrick Garland aufgrund der Untätigkeit des Justizministeriums forderte.

In einem Tweet brachten die republikanischen Mitglieder des Ausschusses für innere Sicherheit des Repräsentantenhauses ihre Frustration zum Ausdruck und stellten fest, dass die FBI-Untersuchung „längst überfällig“ sei. Die republikanischen Abgeordneten warnten: „Dieses extremistische Verhalten bedroht unsere nationale Sicherheit!“ Sie forderten sichtbare Gegenmaßnahmen.

Hinter den Angriffen auf Lebensschutz-Organisationen steckt ganz offensichtlich eine als „Jane’s Revenge“ bekannte extremistische Pro-Abtreibungsgruppe. Sie hatte sich bereits zu mehreren Brandanschlägen und Vandalismus-Aktionen gegen Pro-Life-Beratungszentren bekannt und veröffentlichte zusätzlich einen Brief, in dem sie drohte, die Gewalt fortzusetzen.