Eintritte in die Seminare der Bruderschaft - 2024

Quelle: FSSPX Aktuell

Seminar Saint-Curé d'Ars in Flavigny, 2024

Die Eintritte in die Seminare der Priesterbruderschaft St. Pius X. waren für das Jahr 2024 recht zahlreich: fünfundsechzig junge Männer haben sich in den vier Seminaren Nuestra Señora Corredentora de La Reja in Argentinien, St. Thomas Aquinas in Dillwyn in den USA, Herz Jesu in Zaitzkofen in Deutschland und Saint Curé d'Ars in Flavigny beworben.

Im Folgenden finden Sie den Text, den der Direktor des Seminars Saint Curé d'Ars, Abbé Guillaume Gaud, zu diesem Schuljahresbeginn verfasst hat:

Einunddreißig junge Männer treten in das Seminar Saint Curé d'Ars in Flavigny ein.

Der Studienbeginn 2024-2025 des Seminars hat soeben stattgefunden. Das Seminar St. Curé d'Ars beherbergt das erste Jahr des Seminars, das sogenannte „Jahr der Spiritualität“. In der Tat tauchen die jungen Seminaristen während dieses Jahres in ein intensiveres Gebetsleben ein, eine Loslösung von der Welt, indem sie versuchen, sich Gott auf einfachste und vollkommene Weise hinzugeben.

Oratio, Herz an Herz mit Christus, Offenheit, Gehorsam, brüderliches Leben, Sinn für Dienst und Demut bilden den bewussten und geliebten Rahmen ihres täglichen Lebens.

Sie studieren hauptsächlich die Spiritualität der Kirche, nicht um Spezialisten für spirituelle Strömungen zu werden, sondern um authentisch und ausgewogen aus ihnen zu leben. Latein, Heilige Schrift, Patrologie, Akten des Lehramts, Liturgie, Spiritualität und gregorianischer Gesang bilden den Hauptteil des Studiums im ersten Jahr, bevor sie nach Ecône kommen.

Dieses Jahr haben einunddreißig junge Männer das erste Studienjahr begonnen: achtundzwanzig mit dem Ziel des Priestertums und drei mit dem Ziel des Ordenslebens der Brüder der Bruderschaft.

Das Seminar ist französischsprachig, was jedoch nicht bedeutet, dass die Herkunft nicht sehr unterschiedlich ist: ein Engländer, zwei Spanier, einundzwanzig Franzosen, ein Iraner, ein Libanese, ein Singapurer, ein Schweizer. Bei den Brüdern sind es zwei Franzosen und ein Kenianer.

Auch ihre biographischen Hintergründe sind sehr unterschiedlich: junge Abiturienten, Polytechniker, Chirurgen, Physiker und Astronomen, Köche, Ingenieure, Historiker oder Juristen. Die meisten treten dem Seminar mit Erfahrung in der Hochschulbildung bei.

Wir vertrauen sie Euren Gebeten an. Mit all unserer Dankbarkeit.

 

Seminar St. Thomas Aquinas, 2024

Eintritte in den anderen Seminaren

Im Dillwyn-Seminar gab es dreizehn Eintritte: elf Amerikaner, ein Kanadier und ein Schotte.

Und im Seminar in Zaitzkofen waren es zwölf: ein Österreicher, zwei Belgier, ein Este, sechs Polen, ein Slowene und ein Slowake.

Hinzu kommen die zwölf Seminaristen, die im März, dem Beginn des akademischen Jahres in der südlichen Hemisphäre, in La Reja eingetreten sind.

Die Gesamtzahl der Seminaristen in der Bruderschaft beträgt dreihundert, davon achtundvierzig in den Studienvorbereitungsjahr (Humaniora) oder im Spiritualitätsjahr.

Herz Jesu-Seminar in Zaitzkofen, 2024