Eintritte in die Seminare der Priesterbruderschaft im Jahr 2023

Quelle: FSSPX Aktuell

Die Eintritte neuer Seminaristen (26) und künftiger Brüder (6) beim Seminar Saint Curé d’Ars

In diesem Jahr haben die Seminare der Priesterbruderschaft St. Pius X. 67 neue Seminaristen in vier Seminaren aufgenommen, die sich auf 20 Nationalitäten verteilen. Dieser Zugang ist ein Spiegelbild der Ausstrahlung und der allmählichen Entwicklung der Priesterbruderschaft St. Pius X. in Frankreich und in der ganzen Welt.

Das Seminario Nostra Señora Correndentora mit Sitz in La Reja, Argentinien, nahm im März acht neue Seminaristen auf: zwei Brasilianer, einen Chilenen und fünf Mexikaner. Der Studienbeginn für dieses in der südlichen Hemisphäre gelegene Seminar findet im März statt.

Das St. Thomas Aquinas Seminary in Dillwyn, Virginia, USA, nahm im September 20 neue Seminaristen auf: siebzehn Amerikaner, einen Kanadier, einen Mexikaner und einen Südafrikaner.

Im Priesterseminar Herz Jesu mit Sitz in Zaitzkofen, Deutschland, sind Anfang Oktober 13 neue Seminaristen eingetroffen: drei Deutsche, ein Kroate, ein Niederländer, sechs Polen, ein Slowake und ein Tscheche. Dieser Jahrgang ist also wieder sehr stark. Aufgrund der stetig steigenden Zahl der Eintritte stößt das Seminar nun auch räumlich an seine Kapazitätsgrenzen.

Daher müssen sich einige Seminaristen des ersten Jahrgangs zunächst ein Zimmer teilen. Um Platz für zukünftige Jahrgänge zu schaffen, wird derzeit ein Bauprojekt durchgeführt. Ein neues Wohngebäude soll an die bestehenden Gebäude angebaut werden. Die Baugenehmigung wurde vor einigen Wochen erteilt.

Schließlich wurden im Priesterseminar Saint Curé d'Ars in Flavigny-sur-Ozerain 26 junge Priesteramtskandidaten vorgestellt: ein Belgier, ein Kanadier, vierzehn Franzosen, vier Italiener, zwei Kenianer und drei Schweizer. Die meisten von ihnen verfügen über ein abgeschlossenes Studium und eine gewisse Reife, die sie im Studentenleben erworben haben, das außerdem dazu beigetragen hat, das Leben der Tugend, des Gebets und des missionarischen Eifers inmitten der anderen Studenten zu stärken.

Von denjenigen, die gerade das Gymnasium verlassen haben, bis zu denen, die St Cyr, die Ecole Normale Supérieure, die Ingenieurschulen, den MBA, die Bachelorstudiengänge in Geschichte, Recht, Kunstgeschichte, Psychologie, Orientalistik oder alte Sprachen absolviert haben, ist die „Bandbreite“ recht groß.

Mit den Seminaristen kamen auch sechs zukünftige Brüder an. Zusammen mit den bereits in der Ausbildung befindlichen Brüdern besteht das Seminar Saint Curé d'Ars in Flavigny in diesem Jahr nun aus 49 Mitgliedern. Eine Zahl, die seit langem nicht mehr erreicht worden war!

Auch wenn der Rekord an Seminareintritten des letzten Jahres (79 Eintritte im ersten Jahr) nicht übertroffen wurde, ist der Jahrgang 2023 sehr zufriedenstellend.

Wir beten für die anhaltende Stärke dieser Berufungen: Herr gib uns viele heilige Priester!