Seminar in La Reja: Verpflichtungen in der Bruderschaft, Beginn des Noviziats und Gel

Am 29. September, dem Fest des Heiligen Erzengels Michael, zelebrierte Weihbischof Alfonso de Galarreta ein Pontifikalamt, in dessen Verlauf mehrere Zeremonien stattfanden:

• Die ersten Verpflichtungen der Seminaristen des zweiten Jahres, die demnächst die klerikale Tonsur erhalten werden
• Der Beginn des Noviziats für zwei Postulanten der Ordens-Brüder: ein Argentinier und ein Brasilianer
• Und schließlich die Erneuerung der Gelübde für drei Brüder: ein Mexikaner, ein Deutschschweizer und ein Madagasse

Während der Predigt erläuterte Msgr. Alfonso de Galarreta, dass die Tugend der Religion grundsätzlich in der Gott geschuldeten Verehrung besteht, einer äußeren, aber vor allem inneren Verehrung: der Verherrlichung Gottes durch Geist und Seele.

Dies ist eine übernatürliche Tugend, weshalb sie von Glaube, Hoffnung und Liebe durchdrungen sein muss und so zu einer Hingabe des eigenen Willens und Herzens in einem Akt der Anbetung wird. Wenn ein Ordensangehöriger seine Gelübde ablegt, vollzieht er daher ein Brandopfer, d. h. eine völlige Hingabe seiner selbst an Gott.

Viele Gläubige konnten kommen, insbesondere um den neuen argentinischen Novizen zu begleiten, der aus La Reja stammt und seine Ausbildung in der Schule vom Kinde Jesu absolviert hat, die sich auf dem Gelände des Seminars befindet.

Wir bitten um Ihre Gebete für die Treue all dieser jungen Männer, Brüder und Seminaristen.